Am letzdn Freidog voa am valängrdn Wochenend vom 3. Oktoba, hot ma in den Gängn da Schui übaoi Dirndl, Lederhosnn, Drachtenhemadn, Fuizhüte und vuis mehr gseng. Olässlich des Oktoberfests hom vui Kinda, aba aa Leahr und Leahrinna boarische Gwand trogn. In da Pause hom de Schüla da Klass 8bM mid Frau Güth seibsd gbachae Brezn vakafft. D´Klass 4b hot gbrannte Mandln unta de Kinda bracht. Frau Binz hod de Mandln in ihra boarischn Hexenkuche hergstäit. In Deitsch hom sie Texte üba de Wiesn glesn. In Musi und beim Moin hom de Kinda boarische Liada oghört, Voikstänze gmacht und Oktoberfest-Wimmelbuida gmoid. Aa Hörschbui mid am Kasperl fandn sie bärig. So a scheena Dog ging mitdogs zua End! SAUBA SOG I!

(Bayerische Originalfassung und Fotos von Frau Birgit Binz)

Übersetzung ins Hochdeutsche von Frau Birgit Binz:

Am letzten Freitag vor dem verlängerten Wochenende des 3. Oktober, sah man in den Gängen der Schule überall Dirndl, Lederhosen, Trachtenhemden, Filzhüte und vieles mehr.  Anlässlich des Oktoberfestes trugen viele Kinder, aber auch Lehrer und Lehrerinnen bayerische Kleidung. In der Pause verkauften die Schüler der Klasse 8bM mit Frau Güth selbst gebackene Brezen. Die Klasse 4b brachte gebrannte Mandeln unter die Kinder – Frau Binz hatte die Mandeln in ihrer bayerischen Hexenküche hergestellt. In Deutsch lasen sie Texte über das Oktoberfest. In Musik und in Kunst hörten die Kinder bayerische Lieder an, machten Volkstänze malten OktoberfestbilderWimmelbilder. Auch Hörspiele mit dem Kasperl fanden sie toll. So ein schöner Tag ging mittags zu Ende!