Am 22. Oktober 2023 war der erste Termin der Schulhundausbildung von meiner Golden Retriever Dame „Rosi“, die 2-3 Mal pro Woche den Unterrichtsalltag meiner 4. Klasse begleitet. Der Förderverein der Anni-Pickert Schule übernimmt dankenswerterweise 50% der Kosten der nicht ganz günstigen Ausbildung zum Schulhund.

Die Ausbildung dauert von Oktober  bis Mai und schließt mit einer Prüfung ab, bei der sowohl Rosi als auch ich geprüft werden (die eine theoretisch und die andere praktisch). Dafür fahren wir einen Sonntag im Monat nach Fürstenfeldbruck und verbringen dort einen Sonntag im Seminarraum und auf dem Hundeübungsplatz. In den Wochen dazwischen werden die Kommandos und Übungen beim Hund gefestigt und ich darf mir den theoretischen Stoff aneignen.

Vor dem ersten Seminartag benötigt man einen Nachweis eines Tierarztes, dass der Hund komplett gesund ist und nichts gegen den Einsatz als Schulhund spricht.

Am ersten Tag haben wir uns die Facetten tiergestützter Interventionen und Wirkungsmechanismen von Schulhunden angesehen.

Zusammengefasst können Tiere, insbesondere Hunde, bei Kindern

→ zu Aktivitäten motivieren

→ Ängste lindern

→ Einsamkeitsgefühle reduzieren

→ für Entspannung sorgen

→ Kommunikation und Erinnerungen anregen

→ soziale Unterstützung geben

→ die Stimmung heben

→ Stress reduzieren

Generell: „Ein Schulhund ist nur so gut wie die Lehrkraft, die ihn führt.“

Deswegen freuen wir uns schon auf den 2. Tag der Schulhundausbildung im November!

( von Marina Janussek mit Rosi)